7

Total posts

Archive by tag “ Performance

Ankommen und sich wohl fühlen vs. Think Much. Cry Much. – Spiel über Grenzen am Münchner Hauptbahnhof

Die internationalen Künstler meinen es gut mit ihrem Publikum. Sie sind um unser Wohlergehen besorgt. Nicht nur um unsere körperliche Unversehrtheit, sondern mehr noch um unser psychisches Gleichgewicht. Man will uns nicht erschrecken, nicht aus der Bahn werfen, auf keinen Fall (bewusst) irritieren, bloß nicht triggern und schon gar nicht

Tianzhuo Chen, ein Asian Dope Boy?

Einen Pappbecher schwarzen Kaffee in der Hand entschuldigt sich Tianzhuo Chen ganz höflich. Er ist fünf Minuten zu spät. Dann setzt er sich auf das schwarze Ledersofa im düsterroten Backstageraum der Muffathalle. Er trägt eine auffällige goldgelbe runde Brille, eine mächtige gelbe Halskette und einen kunterbunten Jogginganzug. Auffällig und ein

Von Containern, Kunst, Arbeit und Bettlern

[slideshow_deploy id=’1597′] Im Container Nr. 5 behandelt der Künstler Julian Hetzel das Thema “Warten”. Er erforscht die Verbindung zwischen Warten und Arbeit, zwischen Warten und Kunst. Was ist Kunst? Was ist Arbeit? Lässt sich dazwischen eine Verbindung herstellen? Die Tatsache, dass Cityworks in Containern durchgeführt wird, spielt ebenfalls eine Rolle

FUN, LAUGHS, GOOD TIME

[slideshow_deploy id=’1390′] JULIA MÜLLER Zuerst sind da nur afrikanisch angehauchte Klänge, man erwartet einen rhythmischen Stammestanz. Dann erkennt man drei Menschen in neongelb leuchtenden, haarigen Umhängen und Glitzermasken. Aus dem Stammestanz wird ein Schweben durch den Raum. Das soll wohl der „andere Kontext“ sein, in den der Choreograf Ludvig Daae

THE PERFECT ALIBI – Liveperformance am Computer

KATHARINA JENTSCH   Keine Menschenseele betritt die Bühne. Man sitzt in der Dunkelheit im Schein der flimmernden Projektion eines Filmes auf der Bühne. Ein leeres Worddokument zu Anfang, das jedoch schließlich beschrieben wird von der Künstlerin Maria Jerez aus Madrid in ihrer Performance THE PERFECT ALIBI. Zu Anfang weiß man

9 POSSIBLE PORTRAITS – Márcia Lança

[slideshow_deploy id=’1212′] Seit gut einer Woche läuft Cityworks jetzt schon! Hier im Container Nr. 6 kann man neun Performances von der portugiesischen Künstlerin Márcia Lança sehen, die die neun europäischen Städte porträtieren, in denen die City Labs von Global City – Local City  statt fanden. Die einzelnen Städte-Portraits sind, wie

WE DISSAPEAR – Über das Entstehen und Verschwinden

WE DISSAPEAR  am 29.11. und 30. 11 mit Alexander-Maximilian Giesche, Tarun Kade, Mirko Hecktor und Nadia Fistarol!