cityworks

Über CITYWORKS – Die Hintergründe zum Projekt

Das Sonderprogramm CITYWORKS der zehnten Ausgabe des SPIELART Festivals München beschäftigt sich mit dem Leben in einer Großstadt. Berührungen, Reibungen, Annäherungen von Gegensätzen, von Vertrautem und Fremden, von Enge und Raum, von Zentrum und Peripherie…

Verschiedene KünstlerInnen und Gruppierungen aus acht europäischen Ländern aus den Bereichen der Performing Arts, Visual Arts und Architektur drücken dazu in zehn Containern zwischen Gasteig und Ludwigsbrücke ihre Sichtweisen und Reflexionen in Form von Installationen oder Performances aus.

Ziel des Containerparcours ist es, die künstlerischen Interventionen in das Stadtbild und den Stadtalltag hinein zu tragen und in einen Dialog mit ihren BürgerInnen und institutionellen Kräften zu treten. Persönliche Eindrücke können von den Besuchern während des Festivals vom 15. bis 30. November 2013 werktags von 16-20 Uhr und am Wochenende zwischen 14 und 20 Uhr gewonnen werden. Täglich um 17 Uhr werden moderierte Führungen angeboten. Treffpunkt ist der Infocontainer am Gasteig. Der Eintritt in die Container und die Teilnahme an der Führung ist frei.

 

CITYWORKS Teil des Projekts GLOBAL CITY – LOCAL CITY, wie auch ein Großteil der KünstlerInnen TeilnehmerInnen des Projekts sind.

GLOBAL CITY – LOCAL CITY ist ein Projekt des Festival-Netzwerkes Theater Festivals in Transition (FIT). Das Netzwerk besteht aus acht Theaterfestivals aus acht europäischen Ländern und wurde im Jahr 2005 vom SPIELART Festival München ins Leben gerufen.

GLOBAL CITY – LOCAL CITY ist das vierte gemeinsame Projekt des Netzwerkes FIT, welches im September 2012 startete. In der ersten Projektphase, den sogenannten „City Labs“, forschten die teilnehmenden KünstlerInnen mehrere Tage in verschiedenen europäischen Großstädten nach den sozialen, ökologischen und politischen Gegebenheiten und den gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen.

Die 15 KünstlerInnen bzw. Kollektive beobachteten unterschiedliche BewohnerInnen und ihr Verhalten im öffentlichen Raum, welche ihnen als Inspiration dienten. Anschließend wurden ein bis zwei Künstler zur Vertiefung ihrer Studien zu Residencies eingeladen und treten nun bei den teilnehmenden Festivals mit ihren entwickelten Installationen und Performances auf. Dabei passieren stetige Transformationen mit dem beteiligten Publikum und dem städtischen Raum.

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