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Five Months for one Move

  Im Interview erzählt der Performer Hector Thami Manekehla, wie lange er gebraucht hat, um seine Performance „A good place for no tourists nor locals“ einzustudieren, welche Einflüsse von Apartheid in seiner Heimat Johannesburg heute noch spürbar sind und wie wichtig ihm der Ausdruck des Körpers ist. Und mitten in einer Antwort zu seinen Songs

„Kultur des Schweigens“

  „Bilder von denen, die heute Tränen des Leidens vergießen. Portraits von Menschen, denen man die Hoffnung nahm. Fotografien, um die Trauer zu überwinden, Würde zurück zu erlangen, um die fragile Existenz zu kitten, um Durchzuatmen. Um zu verhindern, dass das Leben sich düsterem Gesang hingibt und Angst Die Schritte

Widerstand in Bildern, Lectures und Performances

  „Augenblick verweile“ Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt zeigten auf dem Art in Resistance-Wochenende eindrucksvolle Arbeiten – Ausstellungen, Lectures, Installationen und Performances – die auch zum Austausch, Mitmachen und Diskutieren einluden. Vielfältige, kritische Arbeiten, die kaum bekannte Einblicke bieten-, Themen beleuchten- und starre Urteile entschärfen sollten. Doch obwohl einige Ausstellungen auch über das Wochenende hinaus

A Godfather of Graffiti: Don Karl

  Der Münchner Don Karl, 46, ist Graffiti Künstler und sorgt dafür, dass die Street-Art Szene auf der ganzen Welt zusammenwächst.  Zusammen mit Basma Hamdy stellte er das Buch „Walls of Freedom“ vor, in dem die Ägyptische Revolution anhand von Street-Art nachverfolgt werden kann. Zur Zeit lebt Don Karl aka Stone in Berlin, wo er

Cameras Against the War

  Im Rahmen des Art in Resistance präsentiert Arkadi Zaides aus Israel seine Performance „Archive“. Über das aktuelle Projekt, Ausdruck des Körpers und Widerstand durch die Kunst spricht er mit uns im Interview. Seit knapp zehn Jahren beschäftigt er sich in seinen Arbeiten mit dem Konflikt zwischen Israel und Palästina. Zusammen mit der NGO B‘Tselem (The Israel Information Center

„Grabgeflüster“ mit Tania El Khoury

Tania El Khoury über ihre interaktive Installation „Gardens Speak“ Als ich den letzten Rest Erde von meinen Füßen abwasche, durchfluten mich eine Menge Gedanken. Gerade eben noch lag ich, eingehüllt in einen Plastikmantel, auf der Erde unter einem Grab, lauschte der Stimme einer syrischen Verstorbenen, die gegen das Assad-Regime aufbegehrte

„A kind of Resistance“

Rabih Mroué kommt aus dem Libanon, lebt in Berlin und zeigt in in München seine beiden Performances „Ode to Joy“ (Kammerspiele) und „Riding on a Cloud“ (Gastspiel). Im Interview erzählt Mroué, wie er seine Arbeit als Künstler im Libanon empfindet, wieso die Olympischen Spiele Thema seiner Performance „Ode to Joy“

Zwischen Traum, Tanz und Realität

In der Performance „Le Socle des Vertiges“ des Kongolesen Dieudonné Niangouna mischt sich Historisches mit Fiktion. Niangouna ist im sozialistischen Kongo zur Welt gekommen und im Krieg groß geworden. Er studierte Schauspiel in Brazzaville, wuchs in einem intellektuellen Haushalt auf, sein Vater lehrte als Professor an der Uni Sorbonne in Paris. Mitten

Interview Session

  The collective Public Movement shows „Debriefing Session II“, a one-to-one performance with a double agent who presents the research of contemporary Palestine art in Israel before 1948. In the Interview Alhena Katsof, part of Public Movement, talks about identity, the connection between art & politics and why they have chosen a one-to-one performance.