SPIELART 2013

NORMARENA – Kritikerstimmen

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Was denken die Kritiker zu Jan Machaceks neuer Produktion?

„Mayer, Nestroy Preisträger in der Kategorie  Bester Schauspieler 2011, vermag abwechselnd als Zuseher, Kämpfender udn Getriebener mit seiner Körpersprache auch dann zu überzeugen, wenn der Text Pausen macht. Als Performer bringt er Sinnlichkeit in das Techno-Konzept Machaceks. Nicht nur der Kopf, sondern der ganze Körper wird zum Archiv für Erlebnisse, tritt in einen Dialog mit Projektionen der eigenen Persönlichkeit und bekommt die Gelegenheit, sich im Aufstand gegen die von Oberflächlichkeiten beherrschte Norm zu behaupten.“  Silvia Kargl ,In: Kurier, 12.11.2013

„Momentweise fragt man sich, ob diese Performance ohne den eigens für sie verfassten Text nicht eine noch stärkere Wirkung hätte entfalten können, da er mit Text einem Theaterabend zum Verwechseln ähnlich sieht, bei dem sich jemand bemüht hat, einem sperrigem zeitgenössischen Text inszenatorisch beizukommen. Indem Machacek und Mayer aber die Sprache von Steinbuch einfach als ein weiteres Medium in die Arena schmeißen ohne direkt auf den Inhalt einzugehen, den sie vermittelt, erweist sich der Text dann doch wieder als Gewinn.“ Martin Pesl, In: Nachtkritik 6.11.2013

„Der bildende Künstler Jan Machacek entwarf für seine Performance „Normarena“ im brut Konzerthaus die beeindruckende Apparatur, die er im Zusammenspiel mit Mensch, passgenau ausgerichteten Projektionen, Stroboskolicht, Livemusik udn Geräuschen in Szene setzt. Höhepunkt  des nur […] Abends ist ein beinah hypnotische Kräfte entwickelnder Grenzgang, in dem Max Mayern unter Einsatz seines gesamten Körpers bis  zum Äußersten geht […]“ Kai Krösche, In: Wiener Zeitung, 8.11.2013

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