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Archive by tag “ Postkolonialismus

#blackbodiesmatter: Warum die Diskussion um schwarze Körperbilder so wichtig ist

Auf dem SPIELART 2017 verfolgen viele Künstler das gleiche Ziel: Sie möchten Vorurteile und kulturelle Identitäten dekonstruieren und mit Stereotypen spielen. Im Fokus steht dabei oft der schwarze Körper. Wahrnehmung ist ja immer so eine Sache. Sie ist persönlich, individuell, abhängig von der eigenen Perspektive, geprägt von Vorurteilen und Stereotypen,

Crashkurs „Südafrikanisches Theater“: Interview mit Jay Pather

Mit der Reihe „Chasing Rainbows“ hat das Spielart Festival dieses Jahr einen Südafrika-Schwerpunkt. Was treibt die dortigen Künstler um? Und was macht sie so interessant für ein Publikum im fernen München? Wir haben Jay Pather gefragt, einen der maßgeblichen Theater- und Performance-Kuratoren Südafrikas. Lieber Jay, was hat es mit dem

Von #metoo zur Ägyptischen Revolution von 1919 zum Tahrir und zurück

Laila Soliman recherchiert in ZIG ZIG über sexualisierte Gewalt im britischen Protektorat Ägypten und landet in der #metoo Debatte  Der sogenannte „arabische Frühling“, der in Ägypten mit den Demonstrationen vom  25. Januar 2011 und der anschließenden Besetzung des Tahrir-Platzes verbunden bleibt, gerät allmählich in Vergessenheit. Die Unterdrückungsstrukturen, die Präsident al-Sisi

Zwischen Traum, Tanz und Realität

In der Performance „Le Socle des Vertiges“ des Kongolesen Dieudonné Niangouna mischt sich Historisches mit Fiktion. Niangouna ist im sozialistischen Kongo zur Welt gekommen und im Krieg groß geworden. Er studierte Schauspiel in Brazzaville, wuchs in einem intellektuellen Haushalt auf, sein Vater lehrte als Professor an der Uni Sorbonne in Paris. Mitten