Archive by tag “ SPIELART ”
Von wegen glückliche Prinzessinnen: Eisa Jocsons „Princess“ knüpft sich Disneys Happyland vor
Auch die philippinische Choreografin Eisa Jocson möchte mit ihrer Performance PRINCESS stereotype Identitäten auseinandernehmen. Dafür schlüpft sie in die Rolle der zuckersüßen Prinzessin Schneewittchen. Ein kritischer Blick auf die amerikanisierte, globale Vergnügungsindustrie und ihre Konsequenzen auf die philippinische Gesellschaft. Sie dürfen Zebras im KÖNIG DER LÖWEN, Korallen in ARIEL, DIE
MDLSX: postdokumentarisches Theater als „Art of the Outside“
Seit 2005 arbeitet Silvia Calderoni mit dem Künstler*innen-Kollektiv Motus zusammen, das 1991 in Rimini gegründet wurde und bei SPIELART 2015 mit CALIBAN CANNIBAL zu Gast war. Nun steht sie für MDLSX alleine auf der Bühne. Zwischen Club und Traumwelt, in Neonfarben leuchtend möchte MDLSX eine Hymne auf die Freiheit sein.
Fünf Fragen an Koleka Putuma
Sie ist gerade mal 24 Jahre alt und schon eine enorm wichtige Stimme in Südafrika. Kaleka Putuma, Poetin und Theatermacherin, eroberte mit ihrem ersten Gedichtband COLLECTIVE AMNESIA die südafrikanische Literaturszene im Sturm. In weniger als fünf Monaten verkauften sich 2000 Exemplare und die Gedichte wurden zum Studieninhalt an südafrikanischen Universitäten.
Fünf Fragen an Mamela Nyamza
Die südafrikanische Performerin ist gleich mit mehreren Projekten auf dem SPIELART vertreten: DE-APART-HATE und ROCK TO THE CORE. Außerdem wird sie auf einem Panel über Identity Politics sprechen. Deshalb haben wir gefragt, mit welchen Themen sich Mamela in ihren Arbeiten beschäftigt. Mamela, was bedeutet der Titel DE-APART-HATE? Eigentlich gar nicht
Auf eine Brezn mit Royce Ng
Heute Nachmittag startet unser Diskurs- und Performancewochenende CROSSING OCEANS. Wir hatten das große Glück, vorab ein bisschen mit den Teilnehmerin*innen quatschen zu dürfen. Herausgekommen ist dabei unser Format „Auf eine Brezn mit …“ Den Auftakt macht Royce Ng. Er erklärt euch schon mal, wer Kishi the vampire ist. Stay tuned
#blackbodiesmatter: Warum die Diskussion um schwarze Körperbilder so wichtig ist
Auf dem SPIELART 2017 verfolgen viele Künstler das gleiche Ziel: Sie möchten Vorurteile und kulturelle Identitäten dekonstruieren und mit Stereotypen spielen. Im Fokus steht dabei oft der schwarze Körper. Wahrnehmung ist ja immer so eine Sache. Sie ist persönlich, individuell, abhängig von der eigenen Perspektive, geprägt von Vorurteilen und Stereotypen,
Reremember The Past
Auf dem SPIELART 2017 ist die südafrikanische Künstlerin Sethembile Msezane gleich mit zwei Performances vertreten: THE CHARTER und EXCERPTS FROM THE PAST. Diese Frau muss unheimlich stark sein, trägt sie doch für gute zwei Stunden die Geschichte Südafrikas auf ihren Schultern, die berühmte Freedom Charter. 1955 wurde sie in einer Siedlung
Tianzhuo Chen, ein Asian Dope Boy?
Einen Pappbecher schwarzen Kaffee in der Hand entschuldigt sich Tianzhuo Chen ganz höflich. Er ist fünf Minuten zu spät. Dann setzt er sich auf das schwarze Ledersofa im düsterroten Backstageraum der Muffathalle. Er trägt eine auffällige goldgelbe runde Brille, eine mächtige gelbe Halskette und einen kunterbunten Jogginganzug. Auffällig und ein
Fünf Fragen an Milo Rau
In unserer Interview-Reihe „Fünf Fragen an …“ stellen wir die Künstler des SPIELART Festivals 2015 vor. Den Anfang macht in dieser Woche Regisseur Milo Rau. 1. Wer bist Du? Ich bin Autor und Regisseur, mache Filme und Theater, manchmal organisiere ich auch Prozesse, habe eine Partei gegründet und bin Vater
Pressestimmen aus den Containern
„Mit ‚Cityworks‘ vermessen Künstler während des Festivals in zehn besetzten Containern die Stadt neu.“ (Münchner Feuilleton, Nr. 24, Sabine Leucht) „Der Parcours ‚Cityworks‘ findet kritische Bilder für ganz verschiedene Großstadtphänomene.“ (SZ Kultur, 13.11.2013, Petra Hallmayer) „Die ‚Künstlerischen Interventionen zum urbanen Raum in neun Containern‘ fragen, wonach Küppers vor
Push and Pull: Das letzte Wochenende
Samstag 30.11.2013 Vielen Dank, liebe Besucher für eure tolle Zusammenarbeit und die spannenden Einblicke in euer Leben, Reisen und Arbeiten. Es hat großen Spaß gemacht! Bevor die vollgezeichneten Wände wieder abgebaut werden, haben wir die Erzählungen abfotografiert und so gut es ging rekonstruiert: [slideshow_deploy id=’1728′]