6

Total posts

Archive by tag “ Südafrika

Fünf Fragen an Koleka Putuma

Sie ist gerade mal 24 Jahre alt und schon eine enorm wichtige Stimme in Südafrika. Kaleka Putuma, Poetin und Theatermacherin, eroberte mit ihrem ersten Gedichtband COLLECTIVE AMNESIA die südafrikanische Literaturszene im Sturm. In weniger als fünf Monaten verkauften sich 2000 Exemplare und die Gedichte wurden zum Studieninhalt an südafrikanischen Universitäten.

Fünf Fragen an Mamela Nyamza

Die südafrikanische Performerin ist gleich mit mehreren Projekten auf dem SPIELART vertreten: DE-APART-HATE und ROCK TO THE CORE. Außerdem wird sie auf einem Panel über Identity Politics sprechen. Deshalb haben wir gefragt, mit welchen Themen sich Mamela in ihren Arbeiten beschäftigt. Mamela, was bedeutet der Titel DE-APART-HATE? Eigentlich gar nicht

Und Zuma lacht – Boyzie Cekwana über Vätermythen und nackte Könige

Es war eine Meldung aus dem Sommer diesen Jahres, die hierzulande kaum Aufmerksamkeit erregte: die Wasserkrise in Südafrika, die steil ansteigenden Wasserpreise, die offiziellen Notverordnungen und „Water Restrictions“, die das Gartengießen und Autowaschen verboten und jedem nahelegten, weniger zu duschen und sich genau zu überlegen, wie häufig man die Klospülung

Crashkurs „Südafrikanisches Theater“: Interview mit Jay Pather

Mit der Reihe „Chasing Rainbows“ hat das Spielart Festival dieses Jahr einen Südafrika-Schwerpunkt. Was treibt die dortigen Künstler um? Und was macht sie so interessant für ein Publikum im fernen München? Wir haben Jay Pather gefragt, einen der maßgeblichen Theater- und Performance-Kuratoren Südafrikas. Lieber Jay, was hat es mit dem

Reremember The Past

Auf dem SPIELART 2017 ist die südafrikanische Künstlerin Sethembile Msezane gleich mit zwei Performances vertreten: THE CHARTER und EXCERPTS FROM THE PAST. Diese Frau muss unheimlich stark sein, trägt sie doch für gute zwei Stunden die Geschichte Südafrikas auf ihren Schultern, die berühmte Freedom Charter. 1955 wurde sie in einer Siedlung

Five Months for one Move

  Im Interview erzählt der Performer Hector Thami Manekehla, wie lange er gebraucht hat, um seine Performance „A good place for no tourists nor locals“ einzustudieren, welche Einflüsse von Apartheid in seiner Heimat Johannesburg heute noch spürbar sind und wie wichtig ihm der Ausdruck des Körpers ist. Und mitten in einer Antwort zu seinen Songs